Eine optimale Sitzposition auf dem Fahrrad ist eine der wichtigsten Stellschrauben, um die Performance auf dem Rad zu verbessern. Denn: Wer richtig auf dem Rad sitzt, hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen ermöglicht die richtige Sitzposition die beste Kraftübertragung und zum anderen verhindert sie Fehlhaltungen, die zu gesundheitlichen Problemen führen können.

Mountainbiken ist eine sehr individuelle Sportart. Mittlerweile gibt es gerade im Mountainbike-Bereich viele unterschiedliche Modelle. Die Auswahl der Bikes hat sich in den letzten Jahren um das zigfache gesteigert. Es werden Rahmengrößen von 26″, 27,5″ bis hin zu 29″ Bikes angeboten. Umso mehr ist die Sitzposition zum wichtigsten Faktor geworden um die bestmögliche Kraftübertragung am Berg sowie auf der Ebene zu generieren.

Jeder hat eine individuelle Sitzposition

Die Sitzposition ist eine individuelle Angelegenheit. Und deshalb werden hier auch viele Fehler gemacht. Beim Fahrradfahren spielt neben der richtigen Kraftübertragung am Berg auch die technisch richtige Positionierung auf dem Mountainbike eine wichtige Rolle. Ein gutes Beispiel, wieviel sich hier in den letzten Jahren geändert hat, ist die Lenkerbreite. Vor 5 Jahren ist man meist mit einen eher schmalen Lenker gefahren, um eine gute Aerodynamik zu erzielen. Mittlerweile fährt man mit Lenkern von über 70cm Breite. Der Grund: Die richtige Sitzposition und damit ein breiterer Lenker bringt ein Plus an Komfort und Technischer Sicherheit, das den aerodynamischen Effekt, der ohnehin erst ab Geschwindigkeiten von über 30km/h eintritt, überwiegt. Gleichzeitig öffnet eine weite Griffposition den Brustkasten und ermöglicht eine bessere Atmung.

Bei der Kaufentscheidung sind die Endkunden mit den vielen verschiedenen Modellen und Größen überfordert. Die Entscheidung ob Fully oder Hardtail, 27,5″ oder 29″ Bike das richtige Rad ist, hängt vom individuellen Einsatzzweck und den körperlichen Voraussetzungen des Fahrers ab.

Hat der Fahrer beispielsweise Probleme mit den Bandscheiben, Halswirbelsäule oder Handgelenken, kann die richtige Sitzposition sogar darüber entscheiden, ob das Biken überhaupt noch Spaß macht oder der Gesundheit nicht eher schadet. Grundsätzlich gilt: Auch bei Bandscheibenproblemen ist das Biken weiterhin möglich und kann und auch zur Rehabilitation beitragen.

Das Problem beginnt oft beim Fahrradkauf

Bei vielen Fahrern kann ich die Sitzposition gar nicht optimal festlegen, weil das Problem ganz anderswo liegt. Ich stelle immer wieder fest, dass sehr viele Menschen die falschen Rahmengrößen kaufen, und zwar in den allermeisten Fällen ein zu Großes Modell. Wenn dann noch der Sitzwinkel und die Sattelhöhen falsch oder unbefriedigend eingestellt sind, sind die Probleme vorprogrammiert. Im besten Fall geht lediglich etwas Performance verloren, im Schlimmsten leidet die Gesundheit darunter.

Meine Philosophie ist daher: immer einen eher kleinen Rahmen zu kaufen als einen zu großen. Den durch die Einstellungsmöglichkeiten an Sattelstütze und Vorbau besteht immer die Möglichkeit die Sitzpostion zu regulieren. Bei einem zu großen Rahmen dagegen gibt es kaum Möglichkeiten zur Regulierung. Desweiteren bieten kleinere Rahmen gleich zwei weitere Vorteile: sie sind steifer und haben ein niedrigeres Rahmengewicht.

Aber wie kann man denn eine gute Sitzposition erkennen, bzw. das Fahrrad entsprechend einstellen? Bis vor 10 Jahren ging man davon aus, dass die Sitzposition auf einem Straßenrad der auf dem Mountainbike entspricht und hat diese entsprechend eingestellt. Inzwischen weiß man aber, dass beim Mountainbike ganz andere Maßstäbe angesetzt werden müssen.

Beispiele zur Sitzpostions- Optimierung

Höhe der Sitzposition: Hoch oder Tief?

Größere Fahrer mit langem Oberschenkel setze ich in der Regel tiefer auf das Bike, einen Fahrer mit einem kurzen Oberschenkel eher höher. Damit wird die Trittphase sowohl in der Druckphase als auch in der Zugphase eher spitz nach unten und das Treten mit der Ferse in die Pedalachse verhindert. Das kann durch das bessere Ansprechen der Muskulatur bis zu 20% mehr Kraft bedeuten.

gestreckt oder kompakt:

Immer wieder fällt mir auf, dass die meisten Athleten zu weit hinter dem Tretlager sitzen. Überall wird gepredigt, dass bei einer waagrechten Pedalstellung das Lot von der Kniescheibe in die Pedalachs-Mitte gelangen sollte. Meine Philosophie im Mountainbikesport ist es, eher 1-3 cm über die Pedalachs-Mitte zu sitzen. Die Kraftübertragung kann dadurch um das mehrfache gesteigert werden, da gerade der Knöchel ruhig gehalten werden kann und kaum eine Rotation über die Pedalachse stattfindet. Hier lohnt sich ein Blick auf die Profis: Die meisten von ihnen fahren genau so. Als Test kannst du versuchen, die Ferse bei jeder Pedalumdrehung nach unten zu drücken. Du wirst schnell feststellen, dass der Kraftverlust dadurch enorm ist. Prinzipiell gilt, dass die Kraftübertragung von der Knieaußenseite über den kleinen Zeh bis hin zum großen Zehballen stattfindet. Das Pedalieren mit zu starkem Ferseneinsatz hat also große Nachteile und führt zu großem Kraftverlust.

Ein weiteres Beispiel möchte ich aus dem Jahr 2002 nennen. Ein Weltklasse Athlet kam damals zu mir und hatte genau diese Probleme. Die Sitzpostion war über die Jahre zu gestreckt gewesen. Nach mehreren zehntausend Trainingskilometern hatte er sich an diese Sitzpostion gewöhnt. Jedoch war der Kraftverlust enorm den bei jeder Pedalumdrehung trat der Athlet mit der Ferse gegen die Pedalachse. Mit einem Tennisball an der Schuhferse und einem zusätzlichen Tape fixierten wir dann sein Sprunggelenk. Dadurch wurde der Fersenspann stabilisiert und die Trittphase wurde auf Anhieb steiler. Danach konnte seine Wattzahl signifikant um 10-15 W gesteigert werden.

Was tun bei Bandscheibenbeschwerden oder Bandscheibenvorfall?

Bei einem Bandscheibenvorfall empfehle ich grundsätzlich, die Sitzhöcker zu entlasten. Gerade Menschen mit Bandscheibenbeschwerden machen allerdings meistens genau das Gegenteil. Grund dafür ist, dass die Athleten davon ausgehen, dass bei kompakter und aufrechter Sitzposition der Rücken entlastet wird. Das ist schlichtweg falsch, da der Druck auf den Sitzhöckern enorm auf die Wirbelsäule drückt und diese dadurch belastet wird. Die richtige Maßnahme ist also, die Sitzhöcker eher zu entlasten. Diese Entlastung wird entweder durch einen längeren Vorbau, durch Verschieben des Sattels oder durch eine Veränderung des Sitzwinkels erreicht. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass das Fahrgefühl nicht beeinträchtigt wird. Ein zu langer Vorbau kann Beispielsweise ein träges Fahrgefühl zur Folge haben, ein zu weit hinten montierter Sattel kann Probleme bei technisch schwierigen Abfahrten verursachen.

Fazit

Blickwinkel-optimale-Sitzposition

Blickwinkel bei optimaler Sitzposition

Eine optimale Sitzposition ist ein wichtiger Faktor, die maximale Kraftübertragung auf dein Rad zu bekommen und deinen Rücken zu schonen.

Und jetzt noch ein Selbstcheck, ob deine Sitzposition richtig ist: Setze dich mit leicht gekröpften Armen auf das Rad und richte deinen Blick zunächst nach vorne in Fahrtrichtung, danach senke deinen Kopf nach vorne. Jetzt sollte der Lenker die Vorderradnabe verdecken. D.h. die Vorderradnabe ist vor bzw. hinter dem Lenker nicht sichtbar.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Besonders in letzter Zeit sehe ich immer öfter Kinder auf der Straße mit 27,5 Zoll Mountainbike oder 29 Zoll Mountainbikes fahren, obwohl ein 26 Zoll rad optimal wäre, da sie offensichtlich noch zu klein für die größeren Laufradgrößen sind. Oder die Kinder fahren zu lange auf einem zu kleinen Fahrrad mit einer 24 Zoll Laufradgröße.

Mal davon abgesehen, dass aus meiner Sicht auch die meisten Erwachsenen beim Fahrradkauf anscheinend schlecht beraten sind, was die optimale Rahmenhöhe angeht, finde ich das bei Kindern besonders schlimm.

Kaum Hersteller für 26 Zoll Räder

Die Frage nach dem warum ist allerdings schnell beantwortet: Fast alle Anbieter haben die Herstellung von Mountainbikes mit 26 Zoll-Laufrädern eingestellt. Und die Folge daraus ist, dass viele Zweiradhändler schlicht und einfach nichts mehr adäquates für die Körpergrößen je nach Schrittlänge ab ca. 1,35m anbieten können.

26 Zoll Modell A7900 von racextract

26 Zoll Modell A7900 von racextract

Da der Markt an Mountainbikes in den letzten Jahren immer größer und vielfältiger geworden ist, ist man als Nicht-Fachmann auf die Unterstützung und Beratung von Experten angewiesen. Und gerade wenn es um ein neues Rad für ein Kind geht, sollte die Sicherheit immer im Vordergrund stehen.

Die Folge: Entweder fahren Kinder heutzutage viel zu lange auf zu kleinen Fahrrädern mit 24 Zoll Laufrädern oder viel zu früh auf größeren 27,5 Zoll oder 29 Zoll Modellen. Und genau das ist aus meiner Sicht ganz und gar nicht sicher für die Kinder. Der Größenunterschied von einem großen 24 Zoll Modell auf ein kleines 27,5 Zoll Fahrrad ist riesig. Die Bandbreite, die dazwischen liegt, nicht mehr abgedeckt.

Die richtige Rahmengröße finden

Wie wichtig es ist, die richtige Größe beim Fahrrad zu wählen, möchte ich hier kurz aufzeigen:

Zu kleines Fahrrad:

  • der Kraftaufwand in einer unergonomischen Sitzposition ist erheblich höher als bei einem optimal eingestellten Rad
  • durch eine zu kleine Laufradgröße entsteht vor allem beim Bergabfahren ein Überschlagsgefühl
  • die Sturzgefahr ist erhöht

Zu große Laufräder:

  • auch hier führt eine unergonomische Sitzposition zu einem größeren Kraftaufwand
  • dadurch haben die Kinder keinen Spaß mehr am Radfahren
  • es mag zwar “cool” sein, ein Erwachsenenfahrrad zu fahren, allerdings unter Sicherheitsaspekten nicht ratsam
  • nicht so wendig, steif, stabil wie große Größen
  • höheres Gewicht von bis zu 1,5kg (gerade im unteren Preissegment)

Da mir bewusst ist, dass gerade bei der Erstkommunion ein neues Fahrrad ein beliebtes Geschenk ist, möchte ich allen Eltern ans Herz legen, sich vor dem Kauf intensiv mit dem Thema Laufradgröße zu beschäftigen. Denn gerade wenn es um Fahrsicherheit geht, sollten sie keine Kompromisse eingehen.

Lassen Sie sich vom Fachmann beraten!

Und hier bitte vom Fachmann, der auch wirklich alle Alternativen anbieten kann. Ansonsten laufen sie in Gefahr, einfach nur etwas aus dem vorhandenen Sortiment angeboten zu bekommen, unabhängig davon, welche Laufradgröße tatsächlich die beste für ihr Kind ist.

So erkennen Sie, ob sie objektiv beraten werden:

  • der Shop bietet alle verfügbaren Laufradgrößen/Rahmengrößen an
  • Schrittlänge wird abgemessen
  • Sitzposition des Kindes wird angepasst
  • Bremshebel müssen auf den Griffweitenabstand angepasst werden

Anfang Mai war es soweit: das Core Team startete gemeinsam beim französischen Etappenrennen „la Grand Traversée du Limousin“.

Neben dem Mountainbikesport waren hier jede Menge kulturelle und kulinarische Highlights an der Tagesordnung und auch die Presse mit Zeitung, Radio und TV waren vor Ort, um das Offenburger Team zu empfangen…

Aber auch bereits im Vorfeld starteten die RX Club Mitglieder Woche für Woche bei den unterschiedlichsten Rennen in Deutschland und Frankreich und konnten sich immer wieder auszeichnen, zuletzt mit dem Sieg von Pro Team-Fahrer Marco Fey in Bühlertal und Core Team-Mitglied Silvi Schnurr-Klumpp in Singen mit dem 2. Platz in der AK 2 sowie dem 6. Platz in der Damen Hobby-EM Wertung.
Doch auch die kommenden Wochen versprechen spannend zu werden: neben zahlreichen weiteren Rennen stehen Ende Juni Kirchzarten und Anfang Juli das racextract. WOMC 24h Rennen in Offenburg im Kalender.

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In den nächsten 7 Tagen veranstalten wir im racextract. Service Center in Offenburg eine große Testaktion für unsere Textilien mit unseren einzigartigen 360Z und 120Z Technologien. Sicher Dir den Preisvorteil, indem Du uns vier Wochen später Dein Feedback zu den Produkten gibst!

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Testwoche

Ein positives Beispiel für eine erfolgreiche Reintegration. Über eine Spende von drei Mountainbikes der Marke racextract. können sich die Patienten der Fachklinik “Zur alten Post” in Schönmünzach freuen.

Über eine Spende von drei Mountainbikes der Marke racextract. können sich die Patienten der Fachklinik “Zur alten Post” in Schönmünzach freuen. Der Sponsor ist die neue Rad- und Bekleidungsmarke racextract. Bikes & Sportsfashion aus Offenburg mit Geschäftsführer Jörg Scheiderbauer, ehemaliger Mountainbike-Profi. Die Bikes sind mit der speziellen Alu Hydrox Technologie gefertigt und für höchste Ansprüche konzipiert. Initiiert wurde die Spende von Tobias einem ehemaligen Patienten der Fachklinik. In dieser werden stoffgebundene Abhängigkeiten und komorbide Störungen behandelt. Therapieziele sind u.a. die psychische Stabilisierung, Förderung der sozialen Kompetenzen, Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, berufliche Orientierung durch Praktika, sowie die Wiederherstellung oder die Verbesserung der Erwerbsfähigkeit. Tobias ist seit seiner Langzeittherapie sehr eng mit der Fachklinik verbunden. Nach einer 6-monatigen Therapie als Grundstein, folgte eine 3-monatige im Hause angegliederte Adaptionsphase. Während dieser Phase liegt der Schwerpunkt der Behandlung auf der Entwicklung einer selbständigen und eigenverantwortlichen Lebensweise mit Arbeits-und Berufserprobungen, selbständige Haushaltsführung und aktive Freizeitgestaltung. Tobias absolvierte ein mehrmonatiges Praktikum in einem nahegelegenen Alten-und Pflegeheim. Durch die Unterstützung des Seniors des Unternehmens fand er eine Wohnung in einem Teilort von Baiersbronn. Der Adaption folgte ein Ein-Euro-Job bei der Erlacher Höhe. Im Sommer 2013 konnte er an einem durch die Agentur für Arbeit vermittelten Austauschprojekt in Alicante (Spanien) teilnehmen, wo er mit großem Eifer und Engagement in einem Fahrradverleih Fahrräder reparierte. Seine Leidenschaft und Herzblut gehört dem Biken und so erhielt Tobias nach seiner Rückkehr die Chance bei der Firma Gaiser, Bikeshop in Mitteltal sein Hobby zum Beruf zu machen. Im September 2014 begann er mit einer Ausbildung zum Zweiradmechaniker. Durch die soziale Haltung und die Unterstützung der regionalen Unternehmen gelang eine erfolgreiche Reintegration. Tobias lebt seit zwei Jahren clean, hat eine eigene Wohnung, eine Ausbildungsstelle und radelt im Jahr 7000 km durch den Schwarzwald.

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Die ersten beiden Säulen des RX Club stehen bereits: das Pro und das Core Team. Ab sofort kannst Du nun auch im Fanclub Mitglied werden…

Einzige Voraussetzung: Du musst ein eigenes racextract. Bike haben. Egal, ob Mountainbike, Trekking- oder Straßenrad – mit Deiner RX Rahmennummer kannst Du Dich direkt anmelden und alle Vorteile des RX Club genießen. Du erhältst das brandneue RX Club Trikot gratis und kannst von nun an jeden Monat bei den Experience-Touren des Core Teams teilnehmen. Neben Sonderkonditionen beim racextract. WOMC 24h Rennen, bekommst Du weitere Bekleidung, individuelle Trainingsplanung und vieles mehr zum speziellen Teampreis.

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Pünktlich zu Beginn des Jahres 2015 geht auch unser racextract. Service Center Offenburg online: unter www.racextract-service.de findet Ihr alle Infos rund um die racextract. Produkte Bikes, Sportsfashion und Zubehör.

Erstmalig könnt Ihr auf den neuen Seiten entdecken, was Euch im Service Center Offenburg alles erwartet. Neben den Produkten werden hier auch die wichtigsten Themen rund ums Rad wie Werkstatt oder Testcenter vorgestellt: direkt beim Hersteller – noch näher dran geht nicht.

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Das racextract. Sparrow 1 hat die Jury des Fachmagazins „World of Mountainbike“ überzeugt und wird in der BEST OF Sonderausgabe 2015 mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Für die World of MTB-Redaktion waren besonders das Design und die Produktauswahl ausschlaggebend für diese Auszeichnung. Dabei haben die racextract. Entwickler eine eher schlichte Optik ausgewählt: um das Gewicht des Rahmens nicht zu erhöhen, hat man auf einen weiteren Klarlack verzichtet und so die reine UD Optik in den Vordergrund gestellt.

Des weiteren wurden Highlights wie die DT Swiss 1250 System Carbonlaufräder und die neue Shimano XTR verbaut. Der rote Farbton der Laufräder wurde dabei im Vorfeld exakt mit den Dekoren der racextract.-Lackierung abgestimmt, um so dem RX Sparrow 1 ein stimmiges Design zu schenken. Die Shimano XTR ist beim RX Sparrow 1 wahlweise als einfach, zweifach oder dreifach Variante erhältlich.
Doch auch Fans der elektronischen Schaltung kommen 2015 auf ihre Kosten: aktuell sind die racextract.-Entwickler in der letzten Entstehungsphase des neuen racextract. Sparrow 1 DI2, das speziell für die elektronische Schaltung erhältlich sein wird.

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In der aktuellen Ausgabe 01/2015 bewertet das Fachmagazin World of MTB neun Racebikes für XC und Marathon.

Beeindruckt waren die Testfahrer besonders vom Gewicht des Bikes, das mit 8,97kg eindrucksvoll überzeugen konnte. Zudem sorgte die Gefälligkeit des Cockpits für durchweg positives Feedback. Der Tenor: „Ein Fully ist nahezu überflüssig, wenn ein Hardtail den entsprechenden Komfort bietet“.

Die Sparrow-Serie ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich und mit dem Sparrow 3 bereits ab 2.999€ zu haben.

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Mit der Black Foresthetic Carbon Technology (BFCT) hat die Offenburger Radmarke racextract. einen Carbon-Rahmen entwickelt, mit dem sie sich auf keine Kompromisse einlassen.

Das RX Sparrow 1 besticht durch Features wie das integrierte Schaltauge, das den Schaltvorgang um weitere 2 Prozent optimiert und sich dadurch schneller und präziser schalten lässt.

Carbon ist so vielseitig, dass Konstrukteure und Ingenieure gleichermaßen begeistert sind. Die Produktion bedarf beim neuen RX Sparrow präziser Millimeterarbeit, da es durch die Integration des Schaltauges so gut wie keinen Spielraum gibt. Dies erfordert eine enorme Erfahrung, die racextract. noch eine Spur agiler macht, noch einen Ticken stärker und damit entschieden rigoroser in der Umsetzung von Carbon-Rahmen.

Als weiteres Highlight gibt es aus Offenburg die neue RX BFCT Vollcarbon-Gabel, die mit 380g die aktuellen Top-Technologien beinhaltet. Die Gabel zeichnet sich zudem durch einen vollkonischen Schaft und einen extra breiten Top Head aus, um Reifenbreiten von bis zu 2.4 fahren zu können. Eine voll integrierte Schutzhülle, die die Bremsleitung gut aussehen lässt, und zu guter letzt ein 12mm Steckachsen-System, um Steifigkeit und Sicherheit zu gewährleisten, runden das Herzstück ab. Die langjährigen Erfahrungen des 37-jährigen Entwicklers der Marke racextract. Jörg Scheiderbauer machen auch dieses neue RX Bike zu einem Fahrgenuss der Extraklasse: „Mit dem brandneuen RX Sparrow 1 konnten wir nun ein außergewöhnliches Gesamtgewicht von nur 7,9 kg erreichen. Des weiteren ist es uns gelungen, nicht nur am Gewicht zu sparen, sondern gleichzeitig einen sehr hohen Fahrkomfort zu generieren. Gerade hier bei uns im Schwarzwald, wo das Gelände in der Regel technisch nicht so schwierig ist, ist unser Sparrow 1 mit der BFCT vollcarbon Gabel besonders komfortabel zu fahren. Vor allem das Gesamtgewicht des Sparrow 1 als 29er Variante ist am Berg durch weniger Kraftaufwand deutlich spürbar und durch den erweiterten Top Head der BFCT Gabel sind Reifenbreiten von 2.2 Durchmesser kein Problem, um zusätzlichen Dämpfungskomfort zu realisieren. Rein rechnerisch können hier 1 kg weniger Gesamtgewicht bei einer Fahrzeit von 35 Minunten und ca. 800 Höhenmetern über 30 Sekunden Zeitersparnis erbringen. Nicht nur im Wettkampf, sondern auch bei Touren ist so ein höherer Fahrspaß bereits vorprogrammiert“, so Jörg Scheiderbauer CE0 von racextract. „Wichtig ist allerdings, dass der Fahrkomfort nicht darunter leidet und das ist es, was racextract. ausmacht!“

Das Sparrow 3 gibt es als reinrassiges Shimano XT, DT Swiss OPM Federgabel und DT Swiss Spline 1900 Laufräder schon ab 2.999 Euro. Das Sparrow 1, wie abgebildet, gibt es mit der exklusiven Shimano XTR mechanisch, der BFCT Carbon-Gabel und DT Swiss Carbon XRC 1250 Laufräder für 8.499 Euro und ist mit der Shimano XTR Di2 für 10.999 Euro erhältlich.

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